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Wichtige Punkte beim Medikamenten richten und verabreichen – die 6-R-Regeln

Medikamente haben für kranke oder verletzte Menschen eine wichtige Bedeutung. Medikamente können Symptome lindern oder auch heilen. Als Fachfrau bzw. Fachmann Gesundheit EFZ oder als diplomierte/r Pflegefachfrau, Pflegefachmann übernimmst du stellvertretend für den Klienten das richten und verabreichen von Medikamenten. Dabei gibt es wichtige Regeln, die beachtet werden, um Fehler zu verhindern. Lerne oder frische hier die 6-R-Regeln auf und Nutze hilfreiches Zubehör. Natürlich gelten wie immer die hausinternen Richtlinien deines Betriebs.

 

Die 6-R-Regeln beim Medikamenten richten und verabreichen.

  1. Richtiger Klient

Vergewissere dich sowohl beim Richten als auch beim Kontrollieren von Medikamenten, dass du dich im Pflegesystem oder im Patientendossier beim richtigen Klienten befindest, sprich, das richtige Patientendossier geöffnet hast.

  1. Richtiges Medikament

Auf dem Markt gibt es viele Produkte. Oftmals haben diese einen ähnlichen Namen und nur ein Buchstabe ist nicht der, wie er auf der Verordnung steht. Vergewissere dich daher genau, dass das Produkt auch das ist, was verschrieben wurde in der Verordnung vom Ärztepersonal.

  1. Richtige Dosierung

Soll das Medikament die Dosierung 500 mg oder doch 1g sein? Achte dich darauf, dass du auch die richtige Anzahl hast. Sind es vielleicht zwei Tabletten à 500 mg, weil es vom Arzneimittel kein 1g gibt? Es gilt also nicht nur die Dosierung im Sinne vom Arzneimittel zu beachten, sondern auch im Sinne der Anzahl.

  1. Richtige Applikationsart

Die Applikationsart beschreibt, die das Arzneimittel verabreicht wird. Ist dies zum Beispiel Oral, Intravenös oder Subkutan.

  1. Richtige Zeit

Natürlich gibt es die eher klassischen Zeiten für eine Medikamenteneinnahme wie zum Beispiel morgens um 8 Uhr, mittags um 12 Uhr und abends um 17 Uhr. Aber manchmal soll ein Arzneimittel auch ausserhalb dieser Zeiten eingenommen werden.

  1. Richtige Dokumentation

Nun ist die Arbeit aber noch nicht getan. Am Ende steht die Dokumentation an. Damit ist gemeint, gab es Vorkommnisse bei der Einnahme der Arzneimittel vom Klienten. Hatte dieser zum Beispiel Mühe beim Schlucken der Tablette und es sollte, wenn möglich, auf eine Brausetablette umgestiegen werden. Zeigte der Klient eine Unverträglichkeit auf das Arzneimittel und natürlich auch, wurde das Symptom gelindert? Beantworte diese und vielleicht noch andere Fragen in der Dokumentation rund um die Verabreichung von Arzneimittel.

Blog 6-R-Regel

 

Was sonst noch zu beachten gilt und wie wir dir helfen können

Natürlich werden nicht nur die 6-R-Regeln beim Richten und Verabreichen von Medikamenten beachtet. Unter anderem gelten auch Hygiene- oder Sicherheitsregeln. Achte auf eine desinfizierte Arbeitsfläche und desinfiziere dir die Hände, bevor du an den Medikamentenschrank gehst. Lasse dich nicht stören und ablenken von Kolleginnen oder Kollegen, dem Stationstelefon oder anderen Störfaktoren. Nimm dir bewusst die Zeit für die Tätigkeit und informiere dein Team. Frage bei Unklarheiten oder Unsicherheit bei erfahrenen Teammitgliedern und Vorgesetzten nach. Repetiere die 6-R-Regeln immer wieder, mach dir Gedankenstütze oder nimm dir zum Beispiel unsere Pocket Card zur Hilfe.

 

Wir hoffen dir mit dem Blogbeitrag die 6-R-Regeln näher gebracht zu haben und konnten auch hilfreiche Tipps geben diese zu verinnerlichen.